Tipps für die kalte Jahreszeit – richtiges Heizen und Lüften

Wenn’s draußen kalt ist, sollte es drinnen kuschelig sein!

Hier haben wir für Sie Tipps zusammengetragen, die Ihnen helfen einerseits ein gesundes und angenehmes Raumklima zu schaffen, andererseits Ihren Geldbeutel und die Umwelt schonen.

Raumtemperatur:

  • Passen Sie sie der Nutzung an: - im Wohnzimmer sind 20 -22° ideal, bei Küche und Schlafzimmer reichen 18-19°. Allerdings sollte die Luftfeuchte unbedingt im Auge behalten werden. Bei erhöhter Luftfeuchte unbedingt lüften oder einen Entlüfter/Entfeuchter einschalten. Im Bad darf’s zeitweise ruhig wärmer sein bei.
  • Halten Sie die Türen der einzelnen Zimmer geschlossen! Das ist die Voraussetzung für unterschiedliche Raumtemperaturen. Auch um zu vermeiden, dass mit Feuchtigkeit gesättigte Luft in kältere Räume gelangt und dort an den kältesten Punkten zu Schimmelbildung führt. 
  • Nachts die Heizung nicht komplett ausschalten, nur die Wärme reduzieren. Ein zu starkes Auskühlen der Luft und der Wände würde Schimmelbildung fördern und übermäßig Energie zum Wiederaufheizen verbrauchen.
  • Rollläden, falls vorhanden, nachts schließen.
  • Sind Heizkörper vorhanden darauf achten, dass diese frei stehen und nicht durch Möbel oder Vorhänge verhindert wird, dass die Wärme in den Raum und an der Wand entlang strahlen kann. 
  • Unkontrollierte Zugluft durch undichte Fenster und Türen vermeiden, gegebenenfalls Zugluft Stopper oder Isolierband verwenden.
  • Heizkörper entlüften, spätestens wenn diese nicht mehr gleichmäßig warm werden oder gurgeln. Immer bei den unteren Heizkörpern mit Entlüften beginnen, wenn die Wohnung über mehrere Stockwerke reicht.

Raumfeuchte:

  • Sind keine automatischen Wohnraumlüftungen eingebaut, so ist es besonders wichtig regelmäßig kurz (5-10 min) mehrmals am Tag zu lüften „Stoßlüften“. Dies bedeutet, die Fenster/Türen ganz zu öffnen und nicht nur zu kippen. Wenn Sie für Durchzug sorgen wird die Luft schneller ausgetauscht. Besonders im Winter bei kalter, klarer Luft wird so die Feuchtigkeit im Raum gut reduziert. Reicht das nicht aus, ist ein Entfeuchter eine sinnvolle Investition.
  • Im Bad die Duschwände mit einem Abzieher trocknen, so verschwindet die Feuchte wesentlich schneller. 
  • An Fenstern schlägt sich der Wasserdampf besonders schnell nieder. Regelmäßige Kontrolle und bei Bedarf abwischen und trocknen der betroffenen Fensterbereiche in Kombination mit Lüften ist hier unerlässlich. Besonders bei Holzfenstern ist es ein unbedingtes Muss um Schäden an der Holzmasse zu vermeiden.  

Feuchtigkeit entsteht nicht nur in Bad und Küche, auch im Schlafzimmer produzieren wir reichlich!

  • Wäsche nur in gut geheizten und gelüfteten Räumen trocknen, bei zu viel an Feuchte ist Schimmelbildung vorprogrammiert und sollte auf jeden Fall vermieden werden. 
  • Auf gute Zirkulation der Luft achten, besonders an Außenwänden die Möbel einige cm (bis zu 10 cm) von der Wand entfernt aufstellen.
  • Für gute Luftbewegung auch in toten Raumecken sorgen, eventuell einen Ventilator einsetzen. 
  • Ist Schimmel dennoch entstanden sind Mieter zur sachgemäßen Beseitigung verpflichtet.

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